
My name is Ira
Nehmen Sie zum Beispiel Rampue. Den hat die Familie mit Freuden als ihren Timbaland in die Mitte genommen und von da kommt er wie ein Feuerwerk und hat dem Audiolithsound eine neue Prägung verliehen, die ihn hervorhebt in den Pop-Olymp ewiger Unvergänglichkeit, ja genau, urbane Melodien für die Götter, weltweit... äh...Was ich sagen will: Der Mann ist 2? und trägt offenbar gleichzeitig die Geister von Moroder, Frankie Knuckels, T.Raumschmiere, den Pet Shop Boys und Wall of Voodoo in sich. Und das soll ihm mal einer nach machen. Ein Allrounder: Produzent, Arrangeur, Remixer. Aber damit nicht genug. Wir wissen alle, wir haben es dem Kapitän auch immer wieder vors Fernrohr gehalten, dass ein entscheidender Bestandteil bei Audiolith fehlte. Genau, Sie sagen es: Wo sind die Frauen, ausser unter den Gästen? Es wird doch zumindest eine Queen geben? Hier, liebe Leute, ist sie. Darf ich Ihnen Ira vorstellen? Sie ist Sängerin und das bedeutet Sängerin und nicht Hupfdohle mit Playback oder Mäuschen. Sie wird nicht irgendwann gegen Ende mal schnell vors Mikro oder die Kamera gewunken, sondern die Tracks sind genau so ihr Baby und überhaupt gehört mit dieser Stimme auf Clubtunes gesungen, das ist nicht erst seit Björk so. Wir verraten es Ihnen, ganz nebenbei, übrigens gern: Die jungen Fans in der ersten Reihe, die coolen Indiejungs, sie kriegen rote Ohren, wenn Ira singt, und die Mädchen wollen sein wie sie und zusammen tanzen alle auf die Tracks von Rampue + Ira, die Radiohit und Kellerclub eins werden lassen auf ihrer Single.